So ein kleiner Snack am Abend hat noch niemandem geschadet – und wenn er auch noch selbstgemacht ist, kommt er einem auch gleich ganz gesund und fettarm vor. Angesichts der Kohlenhydrate und des Olivenöls ist das wohl eher eine Illusion, nichtsdestotrotz habe ich beim Verspeisen der Grissini ein besseres Gewissen ich es bei einer Tüte Chips hätte. Heute hatte ich vom Pizzabacken glücklicherweise noch Teigreste übrig, die ich dann kurzerhand zu knusprigen Grissini mit Knoblauch und Rosmarin weiterverarbeitet habe.
Wenn es schnell gehen soll, kann man auch auf fertigen Pizzateig zurückgreifen, ich finde ihn geschmacklich aber nicht so gut, deshalb mache ich meinen Teig immer selber.

GRISSINI
- 125 g Weizenmehl, 550er
- 65 g Wasser, lauwarm
- 1/4 Päckchen Trockenhefe
- 3 EL Olivenöl
- 4 g Salz
- Meersalz, Fleur de Sel, zum Bestreuen
- 1 gehäuften TL Rosmarin
- 1 Zehe Knoblauch
- 4 EL Olivenöl
Mehl mit Wasser, Olivenöl und Salz gut verkneten, bis sich der Teig aus der Schüssel löst. Im Anschluss 1 Stunde ruhen lassen, bis der Teig sein Volumen verdoppelt hat. Danach dünn ausrollen (3 mm) und in etwa 1,5 cm dicke Streifen schneiden.
Die Teigstreifen in sich verzwirbeln und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
Dann eine Knoblauchzehe reiben und mit 4 EL Olivenöl und Rosmarin verrühren. Die Teigstränge mit einem Pinsel bestreichen und leicht mit Meersalz bestreuen.
Bei 220 °C im vorgeheizten Backofen etwa 10 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.

